Ein funktionierender Darm ist die Grundlage eines angenehmen Alltags. Personen, die unter einer Reizdarmerkrankung wie IBD (Inflammatory Bowel Disease) leiden, wird es erschwert, den Alltag ohne Magenbeschwerden durchzustehen. Wie kann das Cannabis in solchen Fällen helfen?
Was ist IBD?
Unter IBD versteht man mehrere Erkrankungen, die den Verdauungstrakt durch chronische Entzündungen beeinflussen, wie zum Beispiel Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Zu IBD kann es aus unterschiedlichen Gründen kommen, wie Stress oder die Ernährung. Jedoch sind Alter, Rauchen von Zigaretten und der Familienstamm größere Faktoren, die die Bildung von IBD beeinflussen. Trotz alldem bleibt der genaue Ursprung von IBD unbekannt.
Behandlungen von IBD
Zu den Symptomen von IBD gehören unter anderem Durchfall, Fieber, Gewichtverlust, Appetitverlust, Schwindel, Krämpfe und Bauchschmerzen. Diese werden traditionell durch eine Änderung der Ernährung oder Einnahme von Schmerzmitteln gehemmt. Je nach Situation, können ebenfalls Operationen eine mögliche Lösung darstellen.
Cannabis bei IBD
Cannabis ist weiterhin eine Pflanze, die erforscht wird und dessen Effekte noch langwidrig gemessen werden müssen. Dennoch greifen immer mehr Patienten zu der medizinischen Heilpflanze, um beispielsweise Nebenwirkungen von traditionellen Behandlungen zu entkommen oder entgegenzuwirken.Wenn traditionelle Behandlungen einem nichts antun können, sucht man meist nach Alternativen. In den letzten Jahren steht medizinischer Cannabis weiter im Vordergrund, wenn es um Alternative Behandlungsmöglichkeiten von den unterschiedlichsten Erkrankungen kommt, wie zum Beispiel Epilepsie, Insomnie, Depressionen, Multiple Sklerose oder auch Tourette. Was kann die Cannabispflanze für Betroffene von IBD tun?
Das Endocannabinoidsystem und IBD
Das Cannabis ist bekannt für ihre starken entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Aber interessanterweise spielt das Endocannabinoid-System (ECS) auch eine wichtige Rolle bei der Darmhomöostase. Das ECS ist ein wichtiges biologisches System, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung vieler unserer Körperfunktionen spielt, einschließlich Stimmung, Schlaf und Hunger. Wir produzieren auf natürliche Weise Cannabinoide, sogenannte Endocannabinoide, die Cannabinoidrezeptoren im ganzen Körper stimulieren. Da die in Cannabis vorkommenden Phytocannabinoide (insbesondere THC und CBD) unseren eigenen Endocannabinoiden so ähnlich sind, können sie einen großen Einfluss auf unser ECS haben.
Da sowohl Entzündungen als auch gastrointestinale (GI) Motilität mit dem ECS-System verbunden sind, überrascht es nicht, dass immer mehr Patienten eine symptomatische Linderung durch medizinisches Cannabis suchen. Dies geschieht nicht grundlos, da aus einer Studie aus dem Jahr 2011 herauszunehmen ist, dass das medizinische Cannabis bei Betroffenen von Morbus Crohn eine erhebliche Verbesserung darstellte, im Vergleich zu ihrem Zustand vor der Einnahme der Heilpflanze. Patienten berichteten von Linderung von Bauchschmerzen, Durchfall und verbessertem Appetit mit Cannabis. Das Medikament war besonders hilfreich für Menschen mit chronischen Schmerzen und für Menschen mit einer Vorgeschichte von Operationen.
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